Sous Vide

Das Vakuumgaren bzw. international Sous-vide bezeichnet  eine Methode zum Garen von Fleisch, Fisch oder Gemüse in einem Kunststoffbeutel bei relativ niedrigen Temperaturen von unter 100 °C. Das Vakuumgaren erfolgt als Variante des Niedrigtemperaturgarens aufgrund des höheren Wärmeaustauschs im Vergleich zu einem Wasserbad in einem Backofen oder zu einem temperaturgeregeltem Dampfgargerät.

Geschichte

Die Sous-Vide-Zubereitung hat einen spannenden Ursprung, denn sie ist sowohl in den Grossküchen der Gemeinschaftsgastronomie als auch in der sogenannten «Molekularküche» gross geworden. Heute ist sie bei zahlreichen engagierten Köchen bekannt und hat sich als eine schonende Zubereitungsart mit sehr tiefem Gewichtsverlust durchgesetzt. Erfunden wurde das Sous-Vide Verfahren 1974 in Paris. Der Spitzenkoch George Pralus hat die Technik ersonnen, weil er den Wasserverlust beim Anbraten kostbarer Gänseleber minimieren wollte. Bei konventioneller Kochweise liegt dieser zwischen 30 und 50 Prozent. Pralus’ Idee ist wenig spektakulär: Er packte die Leber kurzerhand in einen Plastikbeutel, vakuumierte diesen und gab das Ganze ins lauwarme Wasser. Entsprechend verlängerte sich die Garzeit. Die Methode funktionierte perfekt, denn die Grösse der Leber war vor und nach der Zubereitung beinahe identisch. Nicht nur finanziell war das hochinteressant, sondern es lieferte auch gute Resultate (Quelle: Wikipedia).

Vorteile

- längere Lagerung

- kein Aroma-Verlust

- hygenischer

- mehr Lagerplatz 

- Farberhaltung 

- mehr Inhaltsstoffe bleiben erhalten

- einfache Zubereitung

- bietet viel Platz für Kreativität  

- Schutz vor Osmose  Osmose 

 

 

 


Nachteile

- Zeitfaktor der Vorbereitung

- Anschaffungskosten

- ungewollte oder übertriebene Geschmacksnuancen